Eltern-Baby-Therapie

Wenn ein Baby zur Welt kommt, werden die meisten Eltern von starken Gefühlen überwältigt.

Baby

 Ich unterstütze Sie, wenn

  • das Leben mit dem Baby kompliziert und anstrengend erscheint
  • „Liebe allein nicht reicht“
  • überfordernde Situationen die Beziehung zu Ihrem Baby belasten
  • Ihr Baby untröstlich weint
  • Sie sich Sorgen um das Essverhalten Ihres Babys machen
  • Ihr Baby schwer einschläft und / oder wenig schläft
  • Ihr Kleinkind exzessiv trotzt und / oder klammert
  • Sie an die Grenzen Ihrer Belastbarkeit kommen

oder wenn Sie sich folgende Fragen stellen:

  • Wie kann ich eine liebevolle und stabile Bindung zu meinem Kind aufbauen?
  • Was kann mir helfen, die Bedürfnisse und die Sprache meines Babys besser wahrzunehmen und zu verstehen?
  • Wie kann ich schwierige Erfahrungen und Belastungen rund um Schwangerschaft und Geburt verarbeiten?
  • Wie können wir als Familie die Lebensumstellung gut meistern?

Besonders wichtig ist mir, die Bindung zwischen Eltern und Säugling zu stärken. Eine sichere Bindung ist ein „lebenslanger emotionaler Polster“. Sie stärkt sowohl das Urvertrauen als auch das Selbstwertgefühl und ist einer der wichtigsten Schutzfaktoren für die seelische Gesundheit.

Die Bindung zwischen Eltern und Baby wird gestärkt und sicher, wenn

  • die Körpersprache und die Lautäußerungen des Babys korrekt wahrgenommen und gedeutet werden,
  • auf die kindlichen Bedürfnisse eingegangen
  • und vor allem in den ersten Lebensmonaten umgehend und angemessen darauf reagiert wird. Die Reaktion muss der Situation, den Fähigkeiten und Bedürfnissen des Kindes entsprechen.

Ein Beispiel dafür ist, dass Säuglinge, die nicht schreien gelassen, sondern hochgenommen und beruhigt werden, weniger schreien.

Dies widerspricht der Annahme, dass es das Schreien verschlimmert, wenn das Baby hochgenommen wird. Ein Verschlimmern des Schreiens durch Hochnehmen ist gar nicht möglich, da das Schreien des Babys in den ersten Lebensmonaten noch nicht den Charakter einer absichtsvollen Kommunikation hat. Erst in den letzten drei oder vier Monaten des ersten Lebensjahres wird der Säugling fähig, absichtsvoll zu kommunizieren und Mittel und Zweck zu unterscheiden.

Babys mit einer starken und sicheren Bindung lassen sich auch schneller beruhigen.